Hans Joachim Meyer, von seinen Freunden „Johny“ genannt,
geboren 1930 in Stettin, arbeitete nach seinem Studium von 1955 als
Lehrer in Greifswald.
Er leitete lange Jahre erfolgreich das Studententheater der Universität,
erlebte Brecht auf den Proben in Berlin und war bis zu seinem frühen Tod
1985 leidenschaftlicher Literat.
Seine Lyrik und Prosa, bisher kaum veröffentlicht, sind voller
eigenwilliger und berührender Sensibilität.
Nach dem ersten öffentlichen Gedenken 1994 in der Stadtbibliothek durch
seine Frau Dr. Dorothea Meyer und Prof. Gunnar Müller-Waldeck, liest
Manfred Dietrich bisher unbekannte Texte aus seinem Nachlass.